Tessin
Basisdaten
Der Kanton Tessin ist 2'812 Quadratkilometer gross und wird oft als "Sonnenstube der Schweiz" bezeichnet. Das Tessin ist 1803 dem Bund beigetreten und beherbergt fast 340'000 Personen. Das italienischsprachige Tessin hat seinen Namen vom gleichnamigen Fluss namens Ticino, der in den Langensee mündet. Zusammen mit 4 Bündner Tälern bildet das Tessin die italienischsprachige Schweiz. Der grösste Berg des Kantones ist das Rheinwaldhorn mit 3'400 Metern. Der tiefste Punkt vom Tessin und gleichzeitig von der ganzen Schweiz ist am Lago Maggiore (Langensee) auf 193 Metern über Meer. Der Hauptort des Kantones ist Bellinzona mit ca. 18'000 Einwohner. Die grösste Stadt des Kantones ist jedoch Lugano mit mehr als 60'000 Einwohnern.
Sehenswürdigkeiten
Das Tessin hat viele Sehenswürdigkeiten. Zwei davon werden hier nun beschrieben:
Der San Salvatore ist der Hausberg von Lugano und ist mit seinen 912 Metern ein idealer Aussichtsberg. Von der Bergstation der San-Salvatore-Bahn kommt man innerhalb von 10 Minuten auf den Aussichtsturm, der auf dem Gipfel des San-Salvatores liegt. Auf dem Gipfel sieht man über ganz Lugano, über die Poebene und über die Bergketten der Schweizer und Savoyer Alpen. Auf dem San Salvatore kann man nicht nur die Aussicht geniessen, sondern auch noch Wandern. Zum Beispiel vom San Salvatore zur anderen Seite des Sees nach Morcote. Auf dem Gipfel des San Salvatores ist, neben der Swisscom-Sendeanlage, noch eine Kirche, die man ebenfalls besteigen kann. Der San Salvatore wurde 1955 auch Drehort des Filmes namens San Salvatore.
Der Lago di Lugano (Luganersee) befindet sich zu 63% in der Schweiz und zu 37% in Italien. Der 48,7 Quadratkilometer grosse See ist nach der Stadt Lugano benannt, welche sich am Ufer des Lago di Lugano befindet. Seine gezipfelte Form erklärt sich durch seine Entstehung nach der Eiszeit in einem Gebiet, in dem zwei Gletscher zusammentrafen. Der See wird von der Autobahn auf dem Damm von Melide überquert. Das Touristenziel rund um den Lago di Lugano hat auch viele Aussichtspunkte, wie den Monte Generoso oder den San Salvatore (oben vorgestellt).